Wie Virtual Reality Workouts Spaßiger Machen Kann

Virtual Reality (VR) in Kombination mit Bewegung ist eine großartige Mischung für das Training, aber wie können wir es noch angenehmer gestalten? Forscher der University of Bath haben kürzlich einen Weg gefunden, wie VR-Spiele interessanter und motivierender werden können.

Virtual Reality (VR) in Kombination mit Bewegung ist eine großartige Mischung für das Training, aber wie können wir es noch angenehmer gestalten? Forscher der University of Bath haben kürzlich einen Weg gefunden, wie VR-Spiele interessanter und motivierender werden können.

Spiele, Die Deine Emotionen Fühlen

Normale VR-Spiele, die Bewegung mit Unterhaltung kombinieren, haben oft eine geringe Verweildauer: Viele beginnen zu trainieren, verlieren aber schnell das Interesse, wenn sie Unbehagen oder Langeweile verspüren. Ein Team der University of Bath hat eine Lösung vorgeschlagen: Sie haben VR-Spiele entwickelt, die sich an deine Emotionen und deinen körperlichen Zustand anpassen.

Diese Spiele nutzen Sensoren, um deine Stimmung und körperlichen Veränderungen wie Herzfrequenz, Gesichtsausdrücke und Schwitzen zu überwachen. Je nachdem, wie du dich fühlst, passt das Spiel seine Schwierigkeit an, um dich bei Laune zu halten.

Wie Es Funktioniert

Dr. Dominic Potts, der leitende Autor der Studie, erklärt: „Motivation und Verbindlichkeit bei Workouts sind große Probleme. Wir können das Vergnügen und die Leistung steigern, indem wir das Spiel an deine Stimmung und körperlichen Zustand anpassen. Spiele werden dich belohnen, wenn du Schwierigkeiten hast, und Herausforderungen hinzufügen, wenn du bereit für mehr bist.“

Forscher der University of Bath verwendeten eine neue Kombination von Sensoren, die in VR-Headsets und tragbare Geräte wie Smartwatches integriert werden können. Diese Sensoren verfolgen, wie dein Körper auf körperliche Aktivität reagiert, und senden diese Daten an das Spiel, damit es entsprechend angepasst werden kann.

Was Neu An Der Studie Ist

In der Studie nahmen 72 Teilnehmer an einem VR-Staionärfahrrad teil. Sensoren maßen Pupillengröße, Gesichtsausdrücke, Herzfrequenz und Schweißlevel. Dies ermöglichte eine genaue Einschätzung des emotionalen Zustands der Teilnehmer und eine Anpassung der Spielschwierigkeit.

Auf Basis dieser Forschung wurden Empfehlungen entwickelt, um VR-Spiele besser an den emotionalen Zustand der Nutzer anzupassen. Zum Beispiel sollten Sensoren die Beleuchtungsänderungen in der virtuellen Umgebung berücksichtigen und Schweißlevel zur Stressbewertung heranziehen.

Die Zukunft Von VR-Workouts

Dr. Christof Lutteroth, der die Forschung leitet, glaubt, dass VR-Übungen in der Zukunft noch beliebter werden. Sie werden bereits in Schulprogrammen, Rehabilitation und Sportwissenschaften verwendet. Daher ist es wichtig, Technologien zu entwickeln, die die Emotionen und körperlichen Zustände der Nutzer erkennen und anpassen.

Wenn du möchtest, dass Workouts spannender und effektiver sind, solltest du neue VR-Spiele ausprobieren, die deine Trainingsroutinen viel ansprechender machen können.