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GELD

7 Anzeichen, dass du in der Falle der Hyperproduktivität steckst und es dir schon schadet

Es gibt einen aktuellen Produktivitäts-Kult: maximal arbeiten, um 5 Uhr aufstehen, trainieren, lernen, sich weiterentwickeln und natürlich keine Minute verschwenden. Klingt super… bis du merkst, dass dein Gehirn einfach nur mal faul rumliegen und die Decke angucken will – und du nicht mal weißt, wie das geht.

Es gibt einen aktuellen Produktivitäts-Kult: maximal arbeiten, um 5 Uhr aufstehen, trainieren, lernen, sich weiterentwickeln und natürlich keine Minute verschwenden. Klingt super… bis du merkst, dass dein Gehirn einfach nur mal faul rumliegen und die Decke angucken will – und du nicht mal weißt, wie das geht.

Wenn du dich in diesen Punkten wiedererkennst, wird es Zeit langsamer zu machen, sonst drohen dir statt Karriereerfolgen ein Burnout und die Lust am Leben zu verlieren.

Pause = schlechtes Gewissen

Du setzt dich mit einer Tasse Kaffee hin und denkst nach fünf Minuten schon: „Verschwende ich gerade meine Zeit?“ Jede Sekunde ohne produktive Aktion fühlt sich an wie ein Verbrechen gegen deine Mission. Aber Ruhe: Pausen sind keine Belohnung, sondern eine nötige Erholung, ohne die du schnell in chronische Erschöpfung rutschst. Fang mit Mini-Pausen von 5–10 Minuten an. Mach nichts. Schau aus dem Fenster. Atme tief durch.

Du vergleichst dich mit anderen — und verlierst immer

Du öffnest Social Media — überall Startups, Marathons, Berggipfel, und du fühlst dich wie ein fauler Anfänger. Das Problem ist, dass du deinen Fortschritt am Maßstab anderer misst. Schalte Inhalte ab, die dich runterziehen, und führe ein Tagebuch deiner kleinen Siege. Schon „Ich habe Kaffee gemacht und nicht vergessen, ihn zu trinken“ zählt als Erfolg.

Dein Tag ist wie ein militärischer Einsatzplan

Aufstehen, Arbeit, Training, Weiterbildung, Meetings… keine Minute zum Durchatmen. Jede Abweichung vom Plan stresst dich. Lösung: Plane mindestens 30 Minuten Puffer zwischen Aufgaben ein. Und ja, auch spontane Treffen mit Freunden ohne Agenda gehören zum Leben.

Du ruhst dich nur aus, um morgen produktiver zu sein

Spaziergang? Nur mit Business-Podcast. Buch? Nur Selbsthilfe. Freunde? Nur wenn es nützliche Kontakte gibt. Versuch mal, etwas nur zum Spaß zu machen. Puzzle legen oder allein in der Küche tanzen, ohne Ziel. Dein Gehirn braucht das wirklich.

Panik, wenn du „Zeit verlierst“

Warteschlange im Laden? Schnell die E-Mails checken. U-Bahnfahrt? Weiterbilden per Podcast. Aber dein Gehirn kann nicht ständig auf Hochtouren laufen. Lass es manchmal „im Leerlauf laufen“. Das ist wie Wartung für deinen Kopf – ohne geht es nicht lange gut.

Du planst mehr, als du machst

Du suchst so lange nach dem perfekten Planer, dass du vergisst, was eigentlich erledigt werden muss. Schluss mit dem ewigen Feintuning. Wähle ein Werkzeug, nutze es einen Monat und geh an die Umsetzung – nicht in endlose To-Do-Listen.

Du kannst dich nicht über Erfolge freuen

Projekt abgeschlossen, aber statt zu feiern, jagst du schon dem nächsten Ziel hinterher. Ohne das Gefühl „Ich hab’s geschafft“ stirbt die Motivation. Gewöhne dir an, am Tagesende drei Dinge aufzuschreiben, auf die du stolz bist. Auch „Ich habe meinen Posteingang aufgeräumt“ oder „Bin vor dem Wecker aufgestanden“ zählen.

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