Die Wissenschaft macht ständig Fortschritte, insbesondere wenn es um unsere Gesundheit und das Privatleben geht. Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Einnahme von Antibiotika kurz nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr das Risiko einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten deutlich verringern kann.
Die Wissenschaft macht ständig Fortschritte, insbesondere wenn es um unsere Gesundheit und das Privatleben geht. Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Einnahme von Antibiotika kurz nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr das Risiko einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten deutlich verringern kann.
Normalerweise denkt man bei Schutz an Kondome. Aber seien wir ehrlich: Manchmal wird das Kondom in der Hitze des Augenblicks vergessen. Und schon durchwühlt man hektisch die Hausapotheke auf der Suche nach Antiseptika, um mögliche Folgen zu verhindern.
Doch es gibt gute Nachrichten! Wissenschaftler haben eine effektivere Lösung gefunden. Ein Bericht, der auf einer Konferenz in Seattle vorgestellt wurde, offenbart einen neuen Weg zur Prävention. Die Einnahme des Antibiotikums Doxycyclin innerhalb von 72 Stunden nach ungeschütztem Sex kann das Risiko einer Ansteckung mit Syphilis und Ureaplasmose erheblich verringern. Allerdings ist dieses Medikament gegen Gonorrhöe unwirksam.
Eine Studie unter 232 sexuell aktiven Männern ergab, dass nur 24% derjenigen, die nach riskantem Kontakt Doxycyclin eingenommen hatten, infiziert wurden, verglichen mit 39% in der Gruppe ohne Antibiotika.
Die Wissenschaft bietet also einen neuen Weg, sich vor den unerwünschten Folgen spontaner Begegnungen zu schützen.
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