Erektile Dysfunktion kann selbst den stärksten Mann in eine Depression stürzen und ernsthafte Auswirkungen auf die Familienbeziehungen haben. Dennoch ziehen es viele Männer vor, still zu leiden, was nicht der beste Ansatz ist. Die moderne Medizin bietet zwar keine universellen Lösungen, ist jedoch bereit zu helfen.
Erektile Dysfunktion kann selbst den stärksten Mann in eine Depression stürzen und ernsthafte Auswirkungen auf die Familienbeziehungen haben. Dennoch ziehen es viele Männer vor, still zu leiden, was nicht der beste Ansatz ist. Die moderne Medizin bietet zwar keine universellen Lösungen, ist jedoch bereit zu helfen.
Wenn es um sexuelle Misserfolge bei Männern geht, werden oft Begriffe wie „Impotenz“ verwendet. Dies ist jedoch nicht ganz korrekt. Ärzte definieren Impotenz als die völlige Unfähigkeit, Geschlechtsverkehr zu haben, was selten vorkommt. Häufiger sind Probleme mit der Erektion, die als erektile Dysfunktion bezeichnet werden.
Erektile Dysfunktion ist weit verbreiteter als gedacht. Studien zeigen, dass in Ländern wie England, Deutschland, Frankreich, Kanada, Italien und Spanien bis zu 39 % der Männer von dieser Störung betroffen sind. In unserem Land sieht es nicht besser aus und möglicherweise sogar schlechter, da die heimische Medizin erst kürzlich begonnen hat, sich diesem Thema zu widmen.
Ein geringfügiger Rückgang der Potenz im Alter wird als normal angesehen. Wie jeder Einzelne damit umgeht, variiert jedoch erheblich: Einige akzeptieren dies gelassen, andere sehen jede Episode als persönliche Katastrophe.
Der Mechanismus der Erektion hängt von vielen Faktoren ab, und jede Störung kann auf Gesundheitsprobleme im Allgemeinen hinweisen. Gesunde, sportliche Männer sind weniger anfällig für sexuelle Probleme, während chronische Erkrankungen, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erhebliche Schwierigkeiten verursachen können.
Erektion hängt jedoch nicht nur von der körperlichen Gesundheit, sondern auch von der psychischen Verfassung ab. Auch junge und aktive Männer sind nicht vor Problemen gefeit.
Die Ursachen der erektilen Dysfunktion lassen sich in zwei Hauptgruppen unterteilen. Die erste umfasst psychische Störungen, die früher als Hauptursache angesehen wurden. Moderne Ärzte stellen zunehmend organische Störungen fest, wie vaskuläre Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und hormonelle Ungleichgewichte.
Was häufiger vorkommt, ist schwer zu sagen. Ärzte sind sich jedoch einig, dass psychische Probleme letztlich auftauchen und nach Beseitigung der Hauptursache zum Hauptproblem werden können. Männer geraten oft in einen Teufelskreis, in dem selbst ein zufälliges Scheitern Angst und die Erwartung weiterer Misserfolge auslöst, was den Zustand verschärft.
Die Ursache des Problems kann nur ein Spezialist ermitteln. Daher ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn die erektile Dysfunktion beständig und fortschreitend ist. Es ist am besten, dies ohne Verzögerung zu tun. Eine frühzeitige Konsultation kann bessere Behandlungsmöglichkeiten bieten, während langes Verbergen zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und einer Verschlechterung der Beziehungen zu Angehörigen führen kann.
Viele Männer haben Schwierigkeiten, den ersten Schritt zu machen und eine Klinik aufzusuchen, da dies als Eingeständnis persönlicher Misserfolge angesehen wird. Sie rechtfertigen ihre Misserfolge oft mit verschiedenen Ausreden oder kaufen weit beworbene Ergänzungsmittel, die meist wirkungslos sind.
Geringe Potenz kann ein frühes Anzeichen für ernsthafte Gesundheitsprobleme sein. In einigen Fällen hat die Diagnose der Ursachen der erektilen Dysfunktion geholfen, die frühe Stadien von Diabetes oder andere versteckte Erkrankungen zu erkennen.
Viele Männer glauben, dass man gegen erektile Dysfunktion nichts tun kann, aber sie kann erfolgreich behandelt werden. Der effektivste Ansatz ist ein umfassender. Zu den ersten Schritten gehören gründliche Diagnosen, einschließlich Arztbesprechungen, Ultraschall, Hormonbestimmungen und Tests auf sexuell übertragbare Infektionen. Physiotherapie, einschließlich Massage, Elektrophorese, Blutegels Therapie und Akupunktur, kann von Vorteil sein.
Früher beinhaltete die Behandlung oft Injektionen, aber jetzt sind neuere Medikamente wie Viagra und Cialis in Tablettenform erhältlich. Sie bieten keine dauerhafte Lösung, helfen jedoch, die psychologische Barriere zu überwinden. Das Angehen der zugrunde liegenden Ursachen kann die sexuelle Gesundheit und die Lebensqualität erheblich verbessern.
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