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GESUNDHEIT

6 Schritte, um zurück zu sich selbst zu finden, wenn die Welt grau erscheint

Jeder Mann kennt das Gefühl, wenn das eigene Gemüt in den Keller geht. Es kann viele Gründe dafür geben: ein anstrengender Tag auf der Arbeit, negative Gedanken oder einfach hormonelle Schwankungen. In solchen Momenten fühlt man sich schnell, als ob die ganze Welt gegen einen ist.

Jeder Mann kennt das Gefühl, wenn das eigene Gemüt in den Keller geht. Es kann viele Gründe dafür geben: ein anstrengender Tag auf der Arbeit, negative Gedanken oder einfach hormonelle Schwankungen. In solchen Momenten fühlt man sich schnell, als ob die ganze Welt gegen einen ist. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Zeiten vorübergehend sind und vergehen. Das Wichtigste ist, sich nicht von den eigenen Emotionen überwältigen zu lassen. Hier sind 6 einfache Schritte, die helfen, mit einer schlechten Stimmung umzugehen und seine Energie zurückzugewinnen.

  1. Sprich über deine Stimmung. Verstecke dich nicht hinter einer Maske. Wenn du dich schlecht fühlst, ist der erste Instinkt oft, sich von anderen abzuschotten und niemandem zu zeigen, dass du nicht in deiner besten Verfassung bist. Doch die Wahrheit ist, dass Offenheit der erste Schritt zur Besserung ist. Teile deine Gefühle mit jemandem, der dir nahe steht: einem Partner, Freund oder Kollegen. Du musst nicht nach Lösungen suchen — es reicht, jemandem mitzuteilen, dass es dir gerade nicht gut geht. Manchmal hilft es einfach, sich auszusprechen, um sich besser zu fühlen.

Erkläre ihnen auch, was du in diesem Moment brauchst. Vielleicht möchtest du etwas Zeit für dich selbst oder einfach eine Umarmung oder ein offenes Ohr. Ehrlichkeit hilft, Spannungen abzubauen und Missverständnisse zu vermeiden.

  1. Sei ein Detektiv in deinem eigenen Kopf. Wenn du schlecht gelaunt bist, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Welt zusammenbricht. Oft ist es das Ergebnis deiner eigenen Gedanken. Versuche, dir selbst zuzuhören, wie ein echter Sherlock Holmes. Was hat deine schlechte Stimmung ausgelöst? Schlafmangel? Erschöpfung? Oder vielleicht Stress durch ein Projekt auf der Arbeit? Wenn du die Ursache erkennst, kannst du besser mit deinen Emotionen umgehen.

Wenn du verstehst, was deine Stimmung beeinflusst, kannst du die Kontrolle über deine Gedanken zurückgewinnen und sie nicht manipulieren lassen.

  1. Tu, was jetzt möglich ist. Es gibt Momente, in denen Probleme so groß erscheinen, dass sie kaum zu lösen sind. In solchen Momenten fällt es schwer, an die Zukunft zu denken, weil der Kopf nur Sorgen und Unsicherheit enthält. Um deinen Kopf freizubekommen, tu etwas Einfaches, das du sofort erledigen kannst. Fühlst du dich müde? Gönn dir eine kurze Pause. Hast du Hunger? Iss etwas. Bist du gestresst wegen der Arbeit? Sprich mit einem Kollegen oder deinem Chef. Egal wie komplex die Situation ist, es gibt immer einen ersten Schritt, den du tun kannst. Indem du handelst, nimmst du die Kontrolle zurück.

  2. Schiebe wichtige Entscheidungen auf. Wenn du aufgebracht bist, triff keine wichtigen Entscheidungen. Dein Verstand funktioniert nicht auf voller Kapazität und neigt zu radikalen Gedanken. Ein Streit mit deinem Partner könnte wie das Ende der Beziehung wirken, und ein gescheitertes Projekt erscheint wie eine Katastrophe. In solchen Momenten ist es besser, einen Schritt zurückzutreten und sich Zeit zu nehmen, um die Dinge rational zu betrachten. Warte, bis du die Situation mit einem klaren Kopf angehen kannst. Auf diese Weise verhinderst du, dass du Entscheidungen triffst, die du später bereuen könntest.

  3. Beruhige dich. Nachdem du kleinere Probleme angegangen und größere verschoben hast, konzentriere dich darauf, deinen Geist zu beruhigen. Engagiere dich in etwas, das deine Aufmerksamkeit fesselt — Meditation (10–15 Minuten reichen aus), körperliche Bewegung (ein kurzer Spaziergang oder Dehnübungen) oder eine kreative Aufgabe (zeichnen, kochen). Der Schlüssel ist nicht nach einer schnellen Flucht zu suchen, sondern dein Gleichgewicht durch Aktivitäten wiederherzustellen, die Zufriedenheit bringen und dich von Sorgen ablenken.

Wenn dein Kopf voll ist, versuche, deine Gedanken aufzuschreiben. Das hilft, deine Gefühle zu ordnen und mentale Überlastung zu reduzieren. Vergiss nicht den Schlaf — er ist eine der besten Möglichkeiten, dein Gehirn „neu zu starten“ und den geistigen Ballast zu beseitigen.

  1. Erinnere dich daran, dass es vorübergehend ist. Erinnere dich daran, dass deine schlechte Laune nur eine Phase ist und kein permanenter Zustand. Selbst wenn du nichts tust, wirst du dich wahrscheinlich irgendwann wieder besser fühlen. Geduld mit dir selbst ist der Schlüssel.

Wenn Stimmungsschwankungen häufig und überwältigend sind, könnte es sich lohnen, mit einem Fachmann zu sprechen, um die Ursache des Problems zu finden.


Jeder Tag ist eine neue Chance, an dir selbst zu arbeiten, deine emotionale Resilienz und innere Harmonie zu stärken. Es gibt Zeiten, in denen du äußere Umstände nicht kontrollieren kannst, aber du kannst immer dich selbst kontrollieren. Höre auf deine Emotionen, lerne, sie zu verstehen, und denke daran, dass es selbst in den dunkelsten Momenten einen Ausweg gibt.

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