Wenn du das letzte Mal das Wort „Flagge“ im Kontext von Formel 1 oder einem Fußballspiel gehört hast, wird es höchste Zeit, deinen Wortschatz zu aktualisieren.
Wenn du das letzte Mal das Wort „Flagge“ im Kontext von Formel 1 oder einem Fußballspiel gehört hast, wird es höchste Zeit, deinen Wortschatz zu aktualisieren. Das moderne Leben diktiert neue Spielregeln, und in dieser neuen Ära geht es bei roten Flaggen nicht mehr um gefährliche Kurven auf der Strecke, sondern um gefährliche Wendungen in Beziehungen. Willkommen in der Ära der emotionalen Signale.
Der Begriff „Red Flag“ (rote Flagge) tauchte aus den Tiefen des englischsprachigen Internets auf, wie ein Wal aus dem Ozean, und hat sich schnell im Wortschatz der Generation Z etabliert. Die Idee dahinter ist einfach: Eine „rote Flagge“ ist ein Warnsignal, ein Hinweis darauf, dass mit einer Person etwas nicht stimmt. Es muss nicht sein, dass sie mit einer Axt durch die Gegend läuft oder sich im Schrank versteckt – es kann viel subtiler sein: Eifersucht, Manipulation, respektloses Verhalten gegenüber deinen Grenzen – all das sind kleine, aber sehr auffällige rote Fähnchen, die über deinem Boot der Liebe (oder Freundschaft) wehen.
Hier sind einige Beispiele, bei denen du aufmerksam werden solltest, auch wenn sie über deine Witze lacht und den besten Kaffee der Welt zubereitet:
Um nicht zum Paranoiker zu werden und jeden für toxisch zu halten, sollte man auch die „grünen Flaggen“ im Hinterkopf behalten – Zeichen, dass du es mit einer Person zu tun hast, mit der man wirklich etwas anfangen kann, sei es in der Freundschaft, einer Beziehung oder im Berufsleben.
In einer Welt, in der jeder Tag mit Benachrichtigungen beginnt und mit Stories von fremden Dates endet, bleibt oft keine Zeit, innezuhalten und sich zu fragen: „Fühle ich mich wirklich wohl mit dieser Person?“
Eine „rote Flagge“ ist kein Grund für Drama. Sie ist ein Anlass zum Nachdenken. Es ist wie ein Rauchmelder: Wenn er anschlägt, ignoriere ihn nicht. Vielleicht steckt hinter dem Rauch ein Feuer.
Wir wurden oft mit dem Gedanken erzogen: „Aushalten“, „Sei stark“, „Alle Streitereien sind belanglos“. Aber heute bedeutet es, ein Mann zu sein, auch, auf das eigene Unbehagen zu hören. Siehst du eine Flagge? Schau genauer hin. Vielleicht ist es Zeit, einen Schritt zurückzutreten. Vielleicht ist es an der Zeit, zu reden. Oder vielleicht solltest du einfach umdrehen und gehen, bevor es zu spät ist.
Manchmal ist das Männlichste, was du tun kannst, zu sagen: „Danke, aber nein. Ich werde keine Beziehung auf einem Sumpf aus roten Flaggen aufbauen.“
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen ein besseres Surferlebnis zu bieten. Durch die Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.