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Den Komfortbereich verlassen: Wie man auf die nächste Stufe im Leben übergeht

Die Hauptmotivation für Menschen ist die hormonelle Belohnung für das Wiederholen von Handlungen, die zuvor Freude und Erfolg gebracht haben.

Die Hauptmotivation für Menschen ist die hormonelle Belohnung für das Wiederholen von Handlungen, die zuvor Freude und Erfolg gebracht haben. Unser Gehirn belohnt uns für diese positiven Erfahrungen und verstärkt sie. Das Problem tritt jedoch auf, wenn es Zeit ist, in eine neue Lebensphase überzugehen oder die gesellschaftliche Rolle zu ändern. In solchen Fällen funktionieren vertraute Methoden möglicherweise nicht mehr, und die Komfortzone kann zur Barriere für weiteres Wachstum werden.

Nehmen wir einen 16-Jährigen, der vor Freunden mit seinen Erfolgen prahlt. In diesem Alter mag dies als Zeichen des Erfolgs gesehen werden. Wenn dieser Ansatz jedoch ins Erwachsenenalter fortgeführt wird, kann er als Stagnation wahrgenommen werden. Das Gleiche passiert im Berufsleben: Jemand, der weiterhin vergangene Erfolge genießt, stellt möglicherweise fest, dass er sich nicht weiterentwickelt. Ein Mitarbeiter, der an Stabilität gewöhnt ist, muss lernen, Herausforderungen anzunehmen und neue Wege zur Weiterentwicklung zu finden, selbst wenn dies bedeutet, Fehler zu machen und Erfahrungen in unbekannten Bereichen zu sammeln.

Ein Fachmann, der in einem bestimmten Bereich arbeitet, sollte von praktischen Aufgaben zu einer strategischeren Managementrolle übergehen. Ein mittlerer Manager, der an direkte Aufsicht gewöhnt ist, muss lernen, Aufgaben zu delegieren und sich auf höhere Ziele zu konzentrieren. Führungskräfte müssen Delegationsfähigkeiten entwickeln und sich auf breitere strategische Visionen konzentrieren.

Diese Veränderungen betreffen alle Lebensbereiche. Jemand, der seine gewohnten Rollen ändern möchte, sei es im persönlichen Leben oder in der Karriere, muss bekannte Komfortzonen aufgeben und neue Quellen der Zufriedenheit unter veränderten Bedingungen suchen. Ein erfolgreicher junger Spezialist könnte zum Beispiel von technischen Aufgaben zu strategischem Projektmanagement übergehen müssen.

Oft wird das Verlassen der Komfortzone mit Risiken verwechselt. Es wird angenommen, dass neue Richtungen zu Misserfolgen oder Instabilität führen können. In Wirklichkeit besteht die Hauptschwierigkeit darin, das aufzugeben, was bisher die größte Zufriedenheit gebracht hat, und neue Quellen von Freude und Erfüllung unter veränderten Bedingungen zu finden. Dies ist oft ein komplexerer und unangenehmerer Prozess als das bloße Konfrontieren potenzieller Bedrohungen.

Der Übergang zu einem neuen Niveau oder einer neuen Rolle bedeutet immer, bekannte und komfortable Erfolge aufzugeben. Es geht nicht nur darum, Gewohnheiten zu ändern, sondern kontinuierlich neue Höhen zu erreichen und Zufriedenheit in neuen Rollen zu finden. Das Verlassen der Komfortzone ist nicht nur eine Handlung, sondern auch eine Denkweise, die hilft, sich an neue Bedingungen anzupassen und neue Ziele zu erreichen.

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