Unterbrochen zu werden ist eine der nervigsten Sachen in der Kommunikation. Besonders, wenn du nicht einfach nur redest, sondern versuchst, einen wichtigen Gedanken zu vermitteln, deine Position zu verteidigen oder über etwas zu sprechen, das dir wirklich am Herzen liegt.
Unterbrochen zu werden ist eine der nervigsten Sachen in der Kommunikation. Besonders, wenn du nicht einfach nur redest, sondern versuchst, einen wichtigen Gedanken zu vermitteln, deine Position zu verteidigen oder über etwas zu sprechen, das dir wirklich am Herzen liegt. Wenn man dich unterbricht, fühlst du dich übergangen, verlierst den Faden und manchmal gibst du sogar auf. Aber unhöflich zurückzuschlagen ist keine Lösung. Ein echter Mann hält sein Wort ruhig, selbstbewusst und ohne Konflikte.
Hier sind 7 bewährte Strategien, die dir helfen, dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und die Kontrolle über den Dialog zurückzugewinnen.
Menschen unterbrechen seltener diejenigen, die von Beginn an zeigen, dass sie wissen, wovon sie sprechen. Sätze wie „Ich bin mir nicht sicher, aber...“ oder „Vielleicht klingt das dumm, aber...“ signalisieren, dass man dich unterbrechen kann. Selbstbewusstsein heißt nicht laut oder aggressiv zu sein, sondern eine ruhige, klare Stimme und einen klaren Gedanken. Plane deine Worte im Voraus, sprich präzise und ohne Umschweife. Beginne zum Beispiel mit „Lass mich erklären, wie ich die Sache sehe“ — so verstehen die Zuhörer, dass es dein Monolog ist und kein Zeitpunkt für Einwürfe.
Viele Unterbrechungen passieren, weil andere denken: „Er hat ja schon alles gesagt.“ Schon eine kurze Pause reicht oft, um jemanden zum Einmischen zu verleiten. Nutze verbindende Wörter wie: „Wichtig ist…“, „Ich erkläre jetzt, warum…“, „Und hier kommt...“. Gesten, wie eine erhobene Hand, sind starke „Stopp“-Signale. Wenn man dich doch unterbricht, sag ruhig: „Moment, ich bin noch nicht fertig.“ Ohne dich zu rechtfertigen oder um Erlaubnis zu bitten — nimm dir einfach dein Wort zurück.
Auch im Schweigen sendest du Botschaften: Haltung, Blick, Mimik. Wenn du zusammengesunken sitzt und auf den Boden schaust, wird dich jeder eher unterbrechen. Sitze aufrecht, schaue selbstbewusst deinen Gesprächspartner an, mache Pausen — so wirkt jedes Wort wichtig. Sprich nicht zu schnell, sondern ruhig und bedacht. Eine kleine Handbewegung sagt mehr als Worte: „Stopp, jetzt ist meine Zeit.“
Wenn in deiner Gruppe oder bei der Arbeit jeder durcheinander redet, schlag eine einfache und erwachsene Vereinbarung vor: „Lasst uns der Reihe nach sprechen, die anderen hören zu.“ Das ist keine Diktatur, sondern ein Weg, den Dialog effektiver zu machen. Besonders wichtig bei Meetings oder emotionalen Diskussionen. Wenn alle die Regeln kennen, reduzieren sich Unterbrechungen auf ein Minimum und deine Worte bekommen mehr Gewicht.
Unterbrechungen passieren selbst den Erfahrensten. Wichtig ist, nicht stumm zu bleiben. Wenn man dich unterbricht, sag ruhig: „Einen Moment, ich mache fertig und dann höre ich dir zu“ oder „Ich verstehe, dass es dir wichtig ist, aber lass mich bitte noch zu Ende sprechen.“ So vermeidest du Konflikte und setzt trotzdem klare Grenzen. Mach das regelmäßig — so lernen die Leute, dich zu respektieren.
Respekt kommt nicht von Lautstärke oder Geschrei. Er entsteht, wenn du dein Wort schätzt und es verteidigst. Unterbrich andere nicht, hol dir aber immer dein Wort zurück, wenn es nötig ist. Sprich klar und sachlich, ohne abzuschweifen. Konsequenz in diesem Verhalten schafft deine Autorität — und mit der Zeit traut sich niemand mehr, dich zu unterbrechen.
Wenn jemand zu aufdringlich ins Gespräch platzt, streite nicht und schreie nicht. Besser ist es, innezuhalten, ihm Raum zu geben und dann ruhig zu deinem Thema zurückzukehren: „Wie ich schon sagte…“ oder „Ich komme zurück zu dem, was ich meinte.“ Das zeigt Stärke und Kontrolle ohne Emotionen zu überreizen. Solche Pausen lassen deine Worte noch mehr Gewicht bekommen.
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