Wusstest du, dass der ikonische Film „Pretty Woman“ ursprünglich „3000$“ heißen sollte? So viel zahlte Edward, um eine Woche mit Vivian zu verbringen. Aber das ist nur der Anfang der Geschichte, die schließlich zu einer wahren Legende wurde.
Wusstest du, dass der ikonische Film „Pretty Woman“ ursprünglich „3000$“ heißen sollte? So viel zahlte Edward, um eine Woche mit Vivian zu verbringen. Aber das ist nur der Anfang der Geschichte, die schließlich zu einer wahren Legende wurde.
Ursprünglich war das Drehbuch von „Pretty Woman“ als soziale Tragödie über Prostitution gedacht. Die Hauptfigur sollte nicht die charmante „pretty woman“ sein, sondern eine Prostituierte, die mit Suchtproblemen kämpft. Und das Geld, das sie für die Woche mit ihrem Kunden verdient, sollte sie für eine Reise nach Disneyland ausgeben. Dies sollte das Ende des Films sein. Aber alles änderte sich, als Rob Marshall und Gary Marshall das Drehbuch übernahmen und es in eine romantische Komödie über positive Transformation verwandelten.
Die Dreharbeiten zu „Pretty Woman“ kosteten die Produzenten 14 Millionen Dollar, aber der Film spielte an den Kinokassen insgesamt 464 Millionen Dollar ein – das ist Magie! Auch berühmte Schauspielerinnen wie Molly Ringwald, Meg Ryan und Daryl Hannah lehnten die Rolle der Vivian ab, weil sie befürchteten, dass diese Rolle ihrer Karriere schaden würde. Am Ende bekam die Rolle Julia Roberts, deren Spiel und Charisma Hollywood regelrecht auf den Kopf stellten.
Was ebenfalls interessant ist: Berühmte Automarken wie Porsche und Ferrari weigerten sich, ihre Autos im Film zu zeigen. Sie befürchteten, dass ihre Fahrzeuge mit einem negativen Image assoziiert werden könnten. Der Lotus Esprit, mit dem Edward im Film fährt, wurde jedoch zum Hit! Nach dem Kinostart stiegen die Verkaufszahlen des Lotus Esprit um das Dreifache. Bei „Pretty Woman“ scheint jedes Detail der Handlung und jede Entscheidung Teil eines genialen Marketings gewesen zu sein.
Vergessen wir auch nicht die Musik des Films. Die Arie aus der Oper „La Traviata“ ist nicht nur Musik – sie symbolisiert, wie ein reicher Mann sich in eine Frau mit einer komplexen Vergangenheit verliebt. Das Lied „Oh, Pretty Woman“ wird oft fälschlicherweise Elvis Presley zugeschrieben, aber der wahre Autor ist Roy Orbison, der dafür einen Grammy für Beste männliche Pop-Gesangsleistung erhielt.
So wurde aus einer anfänglich gewagten und sogar provokativen Idee einer der beliebtesten Filme aller Zeiten. „Pretty Woman“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Geschichte darüber, wie man mit Marketing und einer packenden Erzählung das Gewöhnliche in etwas Exklusives verwandeln und Teil der Kultur machen kann.
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