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BEZIEHUNGEN

Warum du nach der Hochzeit nicht mehr derselbe bist?

Endlich hast du das Ja-Wort gegeben, Gelübde ausgetauscht und startest in ein neues Kapitel als verheiratetes Paar. Aber wusstest du, dass du dich in ein paar Jahren im Spiegel vielleicht kaum wiedererkennst? Ja, wirklich: die Ehe verändert unweigerlich deine Persönlichkeit, wie eine Studie mit 169 frisch verheirateten Paaren zeigt. Schauen wir uns an, wie genau dieser magische Bund uns verändert.

Endlich hast du das Ja-Wort gegeben, Gelübde ausgetauscht und startest in ein neues Kapitel als verheiratetes Paar. Aber wusstest du, dass du dich in ein paar Jahren im Spiegel vielleicht kaum wiedererkennst? Ja, wirklich: die Ehe verändert unweigerlich deine Persönlichkeit, wie eine Studie mit 169 frisch verheirateten Paaren zeigt. Schauen wir uns an, wie genau dieser magische Bund uns verändert.

Emotionale Ruhe: Ehe und emotionale Stabilität der Frauen

Verheiratet sein bedeutet Sicherheit. Studien zeigen, dass die Ehe die emotionale Stabilität der Frauen positiv beeinflusst, da sie weniger ängstlich, wütend und weniger zu Depressionen neigen. Vielleicht liegt das daran, dass die Ehe ein neues Gefühl der Stabilität ins Leben bringt – oder daran, dass die Suche nach „dem Einen“ nun endgültig abgeschlossen ist.

Männer – keine „ewigen Junggesellen“ mehr

Die Studie zeigt auch, dass Männer in der Ehe gewissenhafter und verantwortungsbewusster werden. Das unbeschwerte, spontane Leben als Junggeselle weicht der Rolle des verlässlichen Partners. Früh aufstehen, den Müll rausbringen, die Kinder zur Schule bringen oder einfach der „Fels in der Brandung“ sein – die Ehe scheint diese verborgene Stärke in Männern hervorzubringen.

Routine, Routine und noch mehr Routine

So sehr wir versuchen, die Romantik aufrechtzuerhalten, führt die Ehe oft dazu, dass wir weniger offen für neue Abenteuer sind. Und das ist in Ordnung! Der Alltag und die gemeinsamen Verantwortungen stabilisieren das Leben als Ehepaar, das dann auf Autopilot läuft. Für manche mag dies langweilig erscheinen; für andere ist es die ersehnte Stabilität.

Weniger Partys?

Die Ehe führt oft zu einem kleineren Freundeskreis und weniger Extrovertiertheit. Alte Freunde werden seltener besucht, und frühere Bekanntschaften verlieren an Bedeutung. Das bedeutet nicht, dass man keine Freunde mehr hat, sondern dass es weniger, dafür aber vertrauensvollere Freunde sind. Wer möchte schon jeden Abend der Mittelpunkt einer Party sein, wenn am nächsten Morgen Schulweg oder Arbeitsbeginn auf dem Plan stehen?

Anfangs freundlich, später frustriert?

Die Forscher fanden heraus, dass Frauen zu Beginn der Ehe zugänglicher und kompromissbereiter sind. Aber mit der Zeit und nach dem Ende der „Flitterwochen“ neigen beide Partner dazu, ihre wahren Seiten zu zeigen. Vergebung, eine entscheidende Fähigkeit für jede Ehe, wird in diesen Momenten unverzichtbar.

Ein unvermeidbarer Weg?

Die Veränderungen in diesen fünf wichtigen Persönlichkeitsmerkmalen werden weder vom Alter, der Beziehungsdauer vor der Ehe noch vom gemeinsamen Leben vor der Hochzeit beeinflusst. Das scheint den Wandel universell zu machen – fast wie einen „Ehekurs“, den fast jeder durchläuft, unabhängig von den Umständen.

Eine neue Identität durch die Ehe

Psychologen sind sich einig: Eine erfolgreiche Ehe basiert auf Vergebung und Selbstbeherrschung. Vielleicht ist die Ehe nicht auf Perfektion ausgelegt, sondern dazu da, Herausforderungen zu bieten, die uns auf unerwartete Weise prägen. Bereite dich darauf vor, dich anzupassen und zu verändern – das Eheleben steckt voller Überraschungen.

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