Du freust dich auf das Wochenende wie auf ein Geschenk. Doch kaum ist Freitagabend, verwandelt sich dein langersehnter Erholungstag in einen Mini-Albtraum. Ja, genau: Statt neue Energie zu tanken, erzeugen wir selbst einen Marathon aus Stress und Müdigkeit. Schauen wir uns sechs Gewohnheiten an, die dein Wochenende ruinieren — und wie du sie umgehen kannst.
Bis mittags schlafen und Serien bis zum Morgengrauen schauen
Kein Wecker — perfekt. Aber wenn du bis zwei Uhr nachmittags schläfst und dich dann durch einen Serienmarathon bis zum Morgengrauen kämpfst, nimmt dein Körper das wie einen Mini-Jetlag wahr. Ergebnis? Du schläfst am Sonntagabend nur schwer ein und fühlst dich am Montagmorgen völlig erschöpft. Die perfekte Methode, den Tag schon vor Beginn zu ruinieren.
„Alles nachholen, wozu ich unter der Woche nicht gekommen bin“
Du denkst: „Wochenende, alles nachholen!“ — Putzen, Einkaufen, Verwandtenbesuche, kleine Reparaturen. Das Gehirn ist überfordert. Nützlicher Tipp: Teile dein Wochenende in einen „Nichts-tun“-Tag und einen „Erledigungen“-Tag. Ein Tag für dich, der andere für Aufgaben — und du wirst überrascht sein, wie gut du dich fühlst.
Den ganzen Tag am Handy hängen
Nachrichten, Memes, vertikale Videos… Es wirkt wie Entspannung, aber der Stress ist derselbe wie bei der Arbeit. Probiere den Samstagmorgen offline: Kaffee, Buch, Spaziergang ohne Kopfhörer. Dein Gehirn kann endlich abschalten und du genießt das Wochenende wirklich.
Alkohol — Feind Nr. 1 des Schlafes
Ein oder zwei Gläser Bier oder Wein am Abend scheinen eine gute Idee. In Wirklichkeit führen sie zu Dehydrierung, leichtem Schlaf und erhöhter Angst am nächsten Tag. Und wer zu viel trinkt — bereite dich darauf vor, dich am Montagmorgen wie „nach der Apokalypse“ zu fühlen.
Zu viel auf einmal wollen
Du willst alles: ausschlafen, eine Ausstellung besuchen, Freunde treffen, Serien beenden, Sport treiben, ein romantisches Abendessen organisieren. Ergebnis: kein Erholen, sondern ein Hindernislauf. Richtige Erholung bemisst sich nicht an der Menge der Aktivitäten, sondern an ihrer Qualität. Manchmal ist einfach nur daliegen und an die Decke starren genau das, was du brauchst.
Panik wegen des Endes des Wochenendes
Sonntag nachmittags — Zeit für schlechte Laune? Ja, das sogenannte „Sunday-Anxiety-Syndrom“. Das Gehirn denkt schon an Deadlines, E-Mails und Termine, und die Stimmung sinkt. Ein einfacher Tipp: Betrachte den Sonntag als Teil des Wochenendes, nicht als Prelude zum Montag. Spaziergang, Sauna, Serie, Treffen mit Freunden — lass das Ende des Wochenendes mit Vergnügen, nicht mit Stress verbunden sein.

