Freundlichkeit ist eine der wertvollsten menschlichen Eigenschaften. Sie macht die Welt besser, hilft beim Aufbau von Beziehungen und inspiriert die Menschen um dich herum. Aber wie bei allem ist auch hier Maßhalten wichtig. Wenn deine Freundlichkeit zur Gewohnheit wird, „für andere zu leben“, kann sie gegen dich wirken. Hier sind 11 Anzeichen, dass du zu freundlich bist und es Zeit ist, über ein Gleichgewicht nachzudenken.
1. Du lebst öfter das Leben anderer als dein eigenes
Du bist immer bereit zuzuhören, Ratschläge zu geben oder zu helfen und investierst mehr Energie in das Glück anderer als in dein eigenes. Wenn deine Wünsche und Ziele ständig in den Hintergrund treten, ist das ein erstes Warnsignal.
2. Es fällt dir schwer, „Nein“ zu sagen
Die Angst, jemanden zu enttäuschen oder zu verletzen, bringt dich dazu, allen Bitten zuzustimmen, selbst wenn sie gegen deine Interessen gehen. So trägst du die Last der Verantwortung anderer, während deine eigenen Pläne in den Hintergrund geraten.
3. Du entschuldigst dich ständig
Auch wenn du nicht schuld bist, entschuldigst du dich automatisch für Kleinigkeiten: eine zufällige Berührung in der Menge, eine andere Meinung, die aufgewendete Zeit. Du versuchst, jede peinliche Situation zu mildern, manchmal sogar übertrieben.
4. Du vergibst zu schnell
Selbst wenn du ernsthaft verletzt wurdest, bist du bereit, eine zweite Chance zu geben. Manchmal vergibst du Dinge, die man besser nie vergeben sollte, was als Schwäche wahrgenommen werden kann.
5. Du übernimmst die Fehler anderer
Du bist bereit, andere vor den Konsequenzen ihrer Handlungen zu schützen, ihr Verhalten zu rechtfertigen und sogar die Verantwortung zu übernehmen, damit die Person keinen Schaden erleidet.
6. Du suchst immer nach Entschuldigungen für das negative Verhalten anderer
Wenn sich jemand grob oder unfair verhält, suchst du nach Gründen: Müdigkeit, schlechter Tag, Stress. Anstatt Grenzen zu setzen, zeigst du Nachsicht.
7. Du stellst die Bedürfnisse anderer über deine eigenen
Du bist bereit zuzuhören, zu unterstützen und zu helfen, selbst wenn es deine eigenen Ressourcen erschöpft. So lebst du für andere und vergisst deine eigenen Wünsche.
8. Es fällt dir schwer, deinen Liebsten „Nein“ zu sagen
Die Angst, die Zuneigung von Familie oder Freunden zu verlieren, hindert dich daran, „Nein“ zu sagen. Das öffnet die Tür für Manipulation und stärkt ihre Überzeugung, dass du immer nachgeben wirst.
9. Du nimmst den Schmerz anderer wie deinen eigenen wahr
Empathie ist deine Stärke, aber manchmal wird sie zur Last. Wenn du die Probleme anderer zu stark empfindest, riskierst du emotionale und körperliche Erschöpfung.
10. Du wirst leicht verletzt, aber versteckst deine Gefühle
Um Konflikte zu vermeiden, unterdrückst du Ärger und Frustration und schweigst lieber. Dies führt zu Stressaufbau und innerer Anspannung.
11. Du unterschätzt deine eigene Freundlichkeit
Du hilfst anderen, ohne etwas zurückzufordern, siehst dies aber als reine Höflichkeit an. Du wertschätzt deine guten Taten nicht und weist Komplimente oft zurück.