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Was man auf Bali machen kann, wenn man kein Surfer ist

Götter und Dämonen, heilige Tempel und lebhafte Partys, Dschungel und Wellen – jede Seite von Bali hat ihr Gegenteil. Welche Seite Ihnen näher liegt, erfahren Sie erst, wenn Sie auf dieser Insel angekommen sind.

Götter und Dämonen, heilige Tempel und lebhafte Partys, Dschungel und Wellen – jede Seite von Bali hat ihr Gegenteil. Welche Seite Ihnen näher liegt, erfahren Sie erst, wenn Sie auf dieser Insel angekommen sind.

Die Anreise nach Bali ist lang und mühsam, aber definitiv die Mühe wert. Am besten fliegt man mit Qatar Airways oder Singapore Airlines: Wenn der Zwischenstopp lang ist (mehr als fünf Stunden), nutzen Sie die Gelegenheit, Doha oder Singapur mit einem Reiseleiter zu erkunden – die Touren können an speziellen Schaltern im Flughafen gebucht werden.

Vermeiden Sie jedoch unter allen Umständen Flüge mit China Southern über Wuhan-Guangzhou – die Lounge von Sky Team und das Priority Boarding mit der Goldkarte sind es nicht wert. Beim Ticketkauf wird Ihnen niemand sagen, dass es zwei Zwischenstopps geben wird: In Wuhan werden Sie aus dem Flugzeug geholt, durch die Hölle der Zollkontrolle geführt und dann wieder auf denselben Plätzen nach Guangzhou zurückgebracht.

Ihr erster Eindruck von Bali ist der Flughafen, der eher wie ein alter Tempel aussieht. Und natürlich die Taxifahrer, die sich eifrig um Ihre Aufmerksamkeit bemühen.

Auf der Insel gibt es Uber, aber in vielen Gebieten ist dieser Dienst aufgrund seiner niedrigen Preise, die „den Einheimischen die Verdienstmöglichkeiten nehmen“, verboten. So können Sie auf dem Hinweg Geld sparen (das Absetzen ist glücklicherweise erlaubt), aber auf dem Rückweg müssen Sie einen Transfer buchen und eine stattliche Summe bezahlen – etwa 1,5 bis 2 Tausend in der örtlichen Währung.

Nachdem Sie im Hotel eingecheckt haben, mieten Sie am besten ein Moped – das ist die ideale Fortbewegungsart auf der Insel. Alternativ können Sie ein Transportunternehmen wie Balicab (ab $40 für 10 Stunden) oder die Apps UberMoto oder Go Jek nutzen: Diese lokale App hilft Ihnen in vielen Situationen (z. B. können Sie damit nicht nur ein Motorradtaxi, sondern auch eine Masseurin, eine Friseurin oder eine Essenslieferung bestellen).

Die meisten Touristen zieht es in die Fünf-Sterne-Hotels im Süden der Bukit-Halbinsel, in der Gegend von Nusa Dua. Hier finden Sie paradiesische Sandstrände, türkisfarbenes Wasser, das für Bali typisch ist, und keine Wellen am Ufer – der perfekte Ort für einen entspannten Urlaub.

Ein Juwel von Nusa Dua ist das Hotel The Mulia, Mulia Resort & Villas: Mit seinen Design-Zimmern, luxuriösen Suiten und geräumigen Villen können Sie Ihren ganzen Urlaub verbringen, ohne das Gelände zu verlassen! Sechs Pools, der warme, milchige Indische Ozean und viele Freizeitmöglichkeiten im Resort machen diesen Ort zu einer wahren Oase.

Auf dem Gelände des Resorts gibt es fünf Restaurants mit japanischer, chinesischer, panasiatischer und mediterraner Küche, sechs Pools, Bars und einen Nachtclub, in dem auf Wunsch der Gäste sogar das Lied „Moscow Never Sleeps“ gespielt wird.

Wenn Sie genug vom Essen und Trinken haben, können Sie einen Windsurfing-Kurs belegen, auf einem aufblasbaren SUP-Board mit Paddel oder einem Kanu fahren, Yoga mit Blick auf den Ozean machen oder das Spa besuchen. Im Spa wird besonders die „Signature“-Behandlung Royal Lulur empfohlen – eine Kombination aus einem aromatischen Peeling, balinesischer Massage und Wickel.

Wenn Sie sich doch entscheiden, das Hotelgelände zu verlassen, besuchen Sie die Hauptattraktion der Halbinsel – den Uluwatu-Tempel, der hoch oben auf den steilen Klippen thront, in die die tosenden Wellen schlagen. Trotz der großen Anzahl von Touristen ist hier immer noch die sakrale Kraft dieses heiligen Ortes zu spüren. Am besten kommen Sie am Nachmittag, um den Sonnenuntergang zu genießen – die Sonnenuntergänge auf Bali sind einfach atemberaubend.

Ein weiterer interessanter Ort auf der Halbinsel ist der Garuda Wisnu Kencana Park. Hier, in den Kalksteinbrüchen, wird eine riesige Statue errichtet, die bereits von vielen Teilen der Insel sichtbar ist. Man verspricht, dass dies die größte Vishnu-Statue der Welt sein wird, 150 Meter hoch!

Derzeit können Sie die Details aus nächster Nähe betrachten, wie zum Beispiel die riesigen Köpfe der Gottheiten, und wissen, dass der Eintrittspreis in den Bau fließt. Wenn Ihnen die Steinbrüche gefallen, verpassen Sie nicht den Pandawa Beach mit seinem weißen Sand und den atemberaubenden Ausblicken.

Ein Muss für jeden Reisenden, der nach Bali kommt, ist es, ein paar Tage in Ubud zu verbringen. Dieses kleine Städtchen ist von Dschungel und Reisfeldern umgeben, und alle Hotels liegen an den Ufern eines reißenden Flusses. In Ubud sollten Sie unbedingt Kopi Luwak probieren – den teuersten Kaffee der Welt (etwa $100 für 100 Gramm), der mit Hilfe kleiner Zibetkatzen hergestellt wird. Essen Sie in den Reisfeldern zu Mittag (im Bio-Restaurant Sari Organic können Sie eine rohe „Borschtsch“-Suppe aus Rote Bete, Karotten und Orangensaft, unglaublichen Hummus und lokalen Cider probieren), und neben dem obligatorischen Besuch des Königspalastes und des Kunstmarktes (wo die Heldin von Julia Roberts im Film „Eat, Pray, Love“ spazieren ging), besuchen Sie das Museum des Künstlers Antonio Blanco, eine Art „Dali von Bali“.

Ubud ist auch ein praktischer Ausgangspunkt für Reisen zu den Naturschönheiten der Berge. Die interessantesten davon sind der Tibumana-Wasserfall und die „verlorene Schlucht“, wo die Wahrscheinlichkeit, andere Touristen zu treffen, äußerst gering ist, sowie der Bratan-See, umgeben von Bergen, an dem sich der gleichnamige Tempel erhebt, und der Vulkan Batur, wo es Tradition ist, den Sonnenaufgang nach einem zweistündigen nächtlichen Aufstieg zu erleben.

Für das perfekte Nachtleben begeben Sie sich in das Viertel von Expats und Hipstern, Canggu. Die ausgelutschten Gebiete von Kuta (Klientel: betrunkene Jugendliche) und Seminyak (Klientel: reiche betrunkene Jugendliche) gehören nicht mehr zu den Top-Party-Orten von Bali. In Canggu fühlt man sich wie in den Patriarchenteichen: Alle sind schön und modisch, nur gebräunt.

An jeder Ecke der Hauptstraße des Viertels, Batu Bolong, gibt es ein Restaurant oder einen Concept Store. Hier gibt es französische Küche, vegetarische Gerichte, Smoothie Bowls, Sushi und lokalen Wein (die Trauben werden in Australien gekauft, aber der Wein wird auf Bali hergestellt).

Besonders hervorzuheben sind das Mekka der Motorradfahrer, Deus Ex Machina, wo maßgeschneiderte Motorräder und Surfbretter verkauft, Cocktails gemixt und Akustikkonzerte veranstaltet werden, und die Strandbar Old Man's, wo mittwochs und samstags die besten Tanzpartys stattfinden.

Was man auf Bali machen kann, wenn man kein Surfer ist

Was man auf Bali machen kann, wenn man kein Surfer ist

Götter und Dämonen, heilige Tempel und lebhafte Partys, Dschungel und Wellen – jede Seite von Bali hat ihr Gegenteil. Welche Seite Ihnen näher liegt, erfahren Sie erst, wenn Sie auf dieser Insel angekommen sind.

Götter und Dämonen, heilige Tempel und lebhafte Partys, Dschungel und Wellen – jede Seite von Bali hat ihr Gegenteil. Welche Seite Ihnen näher liegt, erfahren Sie erst, wenn Sie auf dieser Insel angekommen sind.

Die Anreise nach Bali ist lang und mühsam, aber definitiv die Mühe wert. Am besten fliegt man mit Qatar Airways oder Singapore Airlines: Wenn der Zwischenstopp lang ist (mehr als fünf Stunden), nutzen Sie die Gelegenheit, Doha oder Singapur mit einem Reiseleiter zu erkunden – die Touren können an speziellen Schaltern im Flughafen gebucht werden.

Vermeiden Sie jedoch unter allen Umständen Flüge mit China Southern über Wuhan-Guangzhou – die Lounge von Sky Team und das Priority Boarding mit der Goldkarte sind es nicht wert. Beim Ticketkauf wird Ihnen niemand sagen, dass es zwei Zwischenstopps geben wird: In Wuhan werden Sie aus dem Flugzeug geholt, durch die Hölle der Zollkontrolle geführt und dann wieder auf denselben Plätzen nach Guangzhou zurückgebracht.

Ihr erster Eindruck von Bali ist der Flughafen, der eher wie ein alter Tempel aussieht. Und natürlich die Taxifahrer, die sich eifrig um Ihre Aufmerksamkeit bemühen.

Auf der Insel gibt es Uber, aber in vielen Gebieten ist dieser Dienst aufgrund seiner niedrigen Preise, die „den Einheimischen die Verdienstmöglichkeiten nehmen“, verboten. So können Sie auf dem Hinweg Geld sparen (das Absetzen ist glücklicherweise erlaubt), aber auf dem Rückweg müssen Sie einen Transfer buchen und eine stattliche Summe bezahlen – etwa 1,5 bis 2 Tausend in der örtlichen Währung.

Nachdem Sie im Hotel eingecheckt haben, mieten Sie am besten ein Moped – das ist die ideale Fortbewegungsart auf der Insel. Alternativ können Sie ein Transportunternehmen wie Balicab (ab $40 für 10 Stunden) oder die Apps UberMoto oder Go Jek nutzen: Diese lokale App hilft Ihnen in vielen Situationen (z. B. können Sie damit nicht nur ein Motorradtaxi, sondern auch eine Masseurin, eine Friseurin oder eine Essenslieferung bestellen).

Die meisten Touristen zieht es in die Fünf-Sterne-Hotels im Süden der Bukit-Halbinsel, in der Gegend von Nusa Dua. Hier finden Sie paradiesische Sandstrände, türkisfarbenes Wasser, das für Bali typisch ist, und keine Wellen am Ufer – der perfekte Ort für einen entspannten Urlaub.

Ein Juwel von Nusa Dua ist das Hotel The Mulia, Mulia Resort & Villas: Mit seinen Design-Zimmern, luxuriösen Suiten und geräumigen Villen können Sie Ihren ganzen Urlaub verbringen, ohne das Gelände zu verlassen! Sechs Pools, der warme, milchige Indische Ozean und viele Freizeitmöglichkeiten im Resort machen diesen Ort zu einer wahren Oase.

Auf dem Gelände des Resorts gibt es fünf Restaurants mit japanischer, chinesischer, panasiatischer und mediterraner Küche, sechs Pools, Bars und einen Nachtclub, in dem auf Wunsch der Gäste sogar das Lied „Moscow Never Sleeps“ gespielt wird.

Wenn Sie genug vom Essen und Trinken haben, können Sie einen Windsurfing-Kurs belegen, auf einem aufblasbaren SUP-Board mit Paddel oder einem Kanu fahren, Yoga mit Blick auf den Ozean machen oder das Spa besuchen. Im Spa wird besonders die „Signature“-Behandlung Royal Lulur empfohlen – eine Kombination aus einem aromatischen Peeling, balinesischer Massage und Wickel.

Wenn Sie sich doch entscheiden, das Hotelgelände zu verlassen, besuchen Sie die Hauptattraktion der Halbinsel – den Uluwatu-Tempel, der hoch oben auf den steilen Klippen thront, in die die tosenden Wellen schlagen. Trotz der großen Anzahl von Touristen ist hier immer noch die sakrale Kraft dieses heiligen Ortes zu spüren. Am besten kommen Sie am Nachmittag, um den Sonnenuntergang zu genießen – die Sonnenuntergänge auf Bali sind einfach atemberaubend.

Ein weiterer interessanter Ort auf der Halbinsel ist der Garuda Wisnu Kencana Park. Hier, in den Kalksteinbrüchen, wird eine riesige Statue errichtet, die bereits von vielen Teilen der Insel sichtbar ist. Man verspricht, dass dies die größte Vishnu-Statue der Welt sein wird, 150 Meter hoch!

Derzeit können Sie die Details aus nächster Nähe betrachten, wie zum Beispiel die riesigen Köpfe der Gottheiten, und wissen, dass der Eintrittspreis in den Bau fließt. Wenn Ihnen die Steinbrüche gefallen, verpassen Sie nicht den Pandawa Beach mit seinem weißen Sand und den atemberaubenden Ausblicken.

Ein Muss für jeden Reisenden, der nach Bali kommt, ist es, ein paar Tage in Ubud zu verbringen. Dieses kleine Städtchen ist von Dschungel und Reisfeldern umgeben, und alle Hotels liegen an den Ufern eines reißenden Flusses. In Ubud sollten Sie unbedingt Kopi Luwak probieren – den teuersten Kaffee der Welt (etwa $100 für 100 Gramm), der mit Hilfe kleiner Zibetkatzen hergestellt wird. Essen Sie in den Reisfeldern zu Mittag (im Bio-Restaurant Sari Organic können Sie eine rohe „Borschtsch“-Suppe aus Rote Bete, Karotten und Orangensaft, unglaublichen Hummus und lokalen Cider probieren), und neben dem obligatorischen Besuch des Königspalastes und des Kunstmarktes (wo die Heldin von Julia Roberts im Film „Eat, Pray, Love“ spazieren ging), besuchen Sie das Museum des Künstlers Antonio Blanco, eine Art „Dali von Bali“.

Ubud ist auch ein praktischer Ausgangspunkt für Reisen zu den Naturschönheiten der Berge. Die interessantesten davon sind der Tibumana-Wasserfall und die „verlorene Schlucht“, wo die Wahrscheinlichkeit, andere Touristen zu treffen, äußerst gering ist, sowie der Bratan-See, umgeben von Bergen, an dem sich der gleichnamige Tempel erhebt, und der Vulkan Batur, wo es Tradition ist, den Sonnenaufgang nach einem zweistündigen nächtlichen Aufstieg zu erleben.

Für das perfekte Nachtleben begeben Sie sich in das Viertel von Expats und Hipstern, Canggu. Die ausgelutschten Gebiete von Kuta (Klientel: betrunkene Jugendliche) und Seminyak (Klientel: reiche betrunkene Jugendliche) gehören nicht mehr zu den Top-Party-Orten von Bali. In Canggu fühlt man sich wie in den Patriarchenteichen: Alle sind schön und modisch, nur gebräunt.

An jeder Ecke der Hauptstraße des Viertels, Batu Bolong, gibt es ein Restaurant oder einen Concept Store. Hier gibt es französische Küche, vegetarische Gerichte, Smoothie Bowls, Sushi und lokalen Wein (die Trauben werden in Australien gekauft, aber der Wein wird auf Bali hergestellt).

Besonders hervorzuheben sind das Mekka der Motorradfahrer, Deus Ex Machina, wo maßgeschneiderte Motorräder und Surfbretter verkauft, Cocktails gemixt und Akustikkonzerte veranstaltet werden, und die Strandbar Old Man's, wo mittwochs und samstags die besten Tanzpartys stattfinden.

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