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Freiheit beginnt im Kopf: Wie man nicht zum Sklaven der eigenen Erlaubnis wird

Wenn wir über Freiheit sprechen, stellen sich die meisten von uns ein sorgloses Leben ohne Einschränkungen vor — die Möglichkeit, zu tun und zu sagen, was wir wollen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Aber hier liegt der Haken: Freiheit ist nicht nur das Fehlen von Grenzen, sondern eine bewusste Entscheidung, die mit der Fähigkeit einhergeht, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen.

Wenn wir über Freiheit sprechen, stellen sich die meisten von uns ein sorgloses Leben ohne Einschränkungen vor — die Möglichkeit, zu tun und zu sagen, was wir wollen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Aber hier liegt der Haken: Freiheit ist nicht nur das Fehlen von Grenzen, sondern eine bewusste Entscheidung, die mit der Fähigkeit einhergeht, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen.

Um wirklich frei zu sein, muss man zuerst klug werden. Das ist die wichtigste Lektion, die hinter unserem Streben nach Unabhängigkeit steckt. Wenn jemand nicht versteht, was Freiheit wirklich bedeutet, riskiert er, in die Falle der Erlaubtheit zu tappen. Er könnte glauben, dass Freiheit bedeutet, keine Grenzen zu haben, aber in Wirklichkeit wird er von seinen eigenen Schwächen und Gewohnheiten versklavt. Es ist, als ob man die Schlüssel zu einem teuren Auto in die Hand gedrückt bekommt, aber nicht weiß, wie man fährt. Zuerst ist es aufregend, aber bald wird es Chaos.

Echte Freiheit bedeutet nicht, der Verantwortung zu entkommen, sondern sie mit voller Bewusstheit anzunehmen. Unterjochte Menschen, die unter Druck handeln, gehorchen aus Angst. Ein freier Mensch kann und muss Verpflichtungen übernehmen. Nur jemand, der versteht, was er tut und warum, kann sein Leben wirklich kontrollieren.

Hier ist das Paradoxon: Viele, die „Erlaubtheit“ erreicht haben, stellen überrascht fest, dass sie nur eine neue Form der Sklaverei betreten haben. Abhängige, Frauenhelden, Faulpelze — alle glauben, ihre Freiheit liege in unbedachten Handlungen. Sie denken, sie können tun, was sie wollen, aber in Wirklichkeit werden ihre Handlungen von Angst, Sucht oder einfach mangelnder Bewusstheit gesteuert. Was ist freier: durch die Stadt zu schlendern, ohne sich Sorgen zu machen, oder bei jedem Schritt nachzudenken, zu wissen, dass jede Entscheidung mit Verantwortung verbunden ist?

Freiheit, wie jedes Geschenk, erfordert Aufmerksamkeit und Kontrolle. Sie kommt nicht von selbst, sie wird einem nicht einfach geschenkt. Sie ist das Ergebnis innerer Arbeit, die niemand für uns tun kann. Nur wenn wir unsere eigene Stärke verstehen und die Fähigkeit haben, unser Leben zu kontrollieren, sind wir wirklich frei. Und dann wird Freiheit uns nicht mehr erschrecken. Sie wird zur Norm, nicht zu einem abstrakten Konzept.

Freiheit kann weder weggenommen noch verschenkt werden. Sie kann nur in uns selbst wachsen, indem wir unseren Verstand, unser Bewusstsein und unsere Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, entwickeln. Und wenn wir das tun, werden wir wirklich frei sein — nicht, weil wir alles tun können, sondern weil wir verstehen, was uns wichtig ist und unser Leben kontrollieren.

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