Forschungen der Cardiff University und des University College London haben eine unerwartete Verbindung zwischen Fußball und Demenz entdeckt.
Forschungen der Cardiff University und des University College London haben eine unerwartete Verbindung zwischen Fußball und Demenz entdeckt. Bei der Untersuchung der Gehirne von sechs professionellen Fußballspielern, die etwa 25 Jahre dem Sport gewidmet waren und an fortschreitender Demenz gestorben sind, fanden die Wissenschaftler signifikante Veränderungen in der Struktur der grauen Substanz. Diese Veränderungen waren auch mit Anzeichen der Alzheimer-Krankheit verbunden.
Experten erklären, dass regelmäßige Kopfverletzungen, die sich über die Karriere eines Fußballspielers ansammeln, zur Entwicklung von Demenz beitragen können. Symptome dieser Veränderungen können recht subtil sein: Kopfschmerzen, Schwindel, Zerstreutheit und Reizbarkeit—alles könnte Anzeichen einer Verschlechterung der grauen Substanz sein.
Die Forscher betonen jedoch, dass es noch keinen 100%igen Beweis für einen direkten Zusammenhang zwischen Fußball und Demenz gibt. Weitere, umfassendere Studien sind geplant, um diese Ergebnisse zu bestätigen oder zu widerlegen.
Wenn Sie also immer noch darüber nachdenken, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen, könnte es sich lohnen, dies zu berücksichtigen—oder spielen Sie einfach weiter, wenn Ihnen das Glück hold ist.
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