Kumpel, seien wir ehrlich: Bist du dir sicher, dass du weißt, wie man sich erholt? Deine Energiereserven sind nicht unendlich, und wenn du sie nicht auffüllst, wirst du früher oder später ausbrennen. Manchmal liegt der Grund nicht bei der Arbeit oder Deadlines, sondern bei deinen eigenen Gewohnheiten. Schauen wir uns an, was dich daran hindert, abzuschalten und neue Kräfte zu tanken.
Du versuchst, mehr zu schaffen, als nötig ist
Wir leben in einer Produktivitätskultur: „Je mehr du schaffst, desto besser“. Und du übernimmst alles auf einmal. Jede Minute E-Mails checken, nach der Arbeit weiterarbeiten, Kollegen am Wochenende anrufen – all das raubt dir Energie. Selbst im Urlaub lässt dich dein Geist nicht los. Lösung: Lerne zu delegieren, plane Pausen ein und überlade dich nicht mit Dingen, die warten können.
Du willst allen gefallen
Für alle gut sein zu wollen, klingt edel, aber es raubt dir deine Freiheit. Du hörst dir die Probleme anderer an, löst deren Aufgaben und vergisst deine eigenen. Konsequenz: emotionales Ausbrennen. Tipp: Setze deine eigenen Interessen an erste Stelle und habe keine Angst, „Nein“ zu sagen.
Du kritisierst dich für jeden Fehler
Perfektionismus ist ein gutes Arbeitsmittel, aber ein Erholungskiller. Du fixierst dich darauf, was du falsch gemacht hast, und übersiehst all deine Erfolge. Ergebnis: Stress und Unfähigkeit, dich zu entspannen. Lösung: Feiere deine Erfolge und betrachte Fehler als Teil des Prozesses.
Du hast Angst, um Hilfe zu bitten
Unabhängig sein zu wollen ist bewundernswert, aber in Extremform zerstört es dich. Wenn du keine Hilfe annimmst, wenn du sie brauchst, trägst du eine untragbare Last. Ergebnis: Stress, Ausbrennen und kein echter Erholung.
Du kannst nicht faulenzen
Ein zielloser Spaziergang, ein Film am Abend, ein Kaffee auf dem Balkon – das ist keine Zeitverschwendung, sondern wichtige mentale Erholung. Wenn du dir keine Auszeiten gönnst, entspannst du dich nicht wirklich.
Du sammelst Negativität
Emotionen sind kein Feind. Der Feind ist, sie zu unterdrücken. Negative Gedanken häufen sich, Stress steigt, chronische Müdigkeit und Angstzustände entstehen. Lösung: Drücke deine Gefühle aus, rede darüber und tue Dinge, die dich entspannen.
Du vergisst deine Hobbys
Das zu tun, was du liebst, ist der beste Stresskiller. Ohne Hobbys scrollst du entweder sinnlos durch Social Media oder erholst dich gar nicht. Finde Zeit für Dinge, die Freude bringen und dich lebendig fühlen lassen.
Du ignorierst deine körperlichen Bedürfnisse
Schlaf, Ernährung, Sport – das ist kein Luxus, sondern notwendig. Ihr Mangel raubt Energie und macht jede Erholung nutzlos. Willst du dich wirklich entspannen? Kümmere dich zuerst um deinen Körper.
Du lässt die Kontrolle nicht los
Das Leben ist unvorhersehbar. Egal wie gut du planst, etwas läuft immer schief. Alles kontrollieren zu wollen, kostet Energie und hindert dich daran, dich zu entspannen. Lerne loszulassen: Manchmal ist die beste Erholung, die Dinge ihren Lauf nehmen zu lassen.