Bist du dir wirklich sicher, wie Kriege enden? Die Kugeln verstummen, die Soldaten kehren nach Hause zurück. Aber der wahre Kampf – um Wahrheit, Gerechtigkeit und die Zukunft – beginnt erst dann. Und genau darum geht es im neuen Film „Nürnberg“, dessen Teaser bereits das Netz erobert.
Bist du dir wirklich sicher, wie Kriege enden? Die Kugeln verstummen, die Soldaten kehren nach Hause zurück. Aber der wahre Kampf – um Wahrheit, Gerechtigkeit und die Zukunft – beginnt erst dann. Und genau darum geht es im neuen Film „Nürnberg“, dessen Teaser bereits das Netz erobert.
Das historische Drama mit Thriller-Elementen „Nürnberg“ entführt uns in die düsteren Mauern eines geheimen Militärgefängnisses, wo die letzten Reste der NS-Führung vor Gericht stehen. Doch das ist kein gewöhnlicher Weltkriegsfilm. Es ist ein eiskalter, kompromissloser Schlagabtausch zweier Ideologien, zweier Welten, zweier Männer.
Auf der einen Seite steht ein Armeepsychiater der USA, gespielt vom Oscar-Preisträger Rami Malek. Ruhig, analytisch, scharfsinnig. Er betrachtet die Gefangenen nicht nur – er dringt in ihren Geist ein, sucht nach Schwächen, Rissen, letzten Resten von Menschlichkeit.
Auf der anderen Seite: Hermann Göring, kraftvoll verkörpert von Russell Crowe. Der ehemalige Reichsmarschall – charismatisch, bedrohlich – denkt nicht daran, aufzugeben. Er spielt sein eigenes Spiel – gefährlich, berechnend und auf seine Art brillant. Zwischen ihnen findet kein Interview statt, sondern eine Schachpartie, bei der es nicht um Figuren geht – sondern um menschliche Moral.
Die Regie führt James Vanderbilt – bekannt durch Filme wie „Zodiac“, „White House Down“ und „Scream 6“. Dieses Mal verzichtet er auf große Action-Szenen und setzt auf innere Spannung, Atmosphäre und tiefgründige Dialoge. Und dem Teaser nach zu urteilen, gelingt ihm das hervorragend.
Weil „Nürnberg“ mehr ist als eine historische Nacherzählung. Es ist eine Geschichte über den Mut, die Wahrheit zu sagen, wenn es leichter wäre, wegzusehen. Über die Fähigkeit, dem Bösen in die Augen zu schauen – ohne zu blinzeln. Über die Bedeutung, Mensch zu bleiben – selbst im Krieg, selbst dem Feind gegenüber.
Ein Film für alle, die mehr wollen als bloßen Nervenkitzel. Eine Herausforderung – intellektuell, emotional, moralisch. Ein Gespräch darüber, was es heute bedeutet, ein echter Mann zu sein – in einer Welt, in der die Wahrheit selten bequem ist.
Kinostart: 7. November. Merke dir dieses Datum. Und wage es nicht, ihn zu verpassen.
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