Das Leben ist heute viel komfortabler als es für unsere Vorfahren war. Wir genießen Annehmlichkeiten wie heißes Wasser, das Internet und moderne Bequemlichkeiten, die unser Leben erleichtern. Doch je mehr wir haben, desto mehr neigen wir dazu, uns über Kleinigkeiten Sorgen zu machen. Das ist nicht überraschend, denn Angst stammt oft nicht aus echten Bedrohungen, sondern aus Ungewissheit.
Das Leben ist heute viel komfortabler als es für unsere Vorfahren war. Wir genießen Annehmlichkeiten wie heißes Wasser, das Internet und moderne Bequemlichkeiten, die unser Leben erleichtern. Doch je mehr wir haben, desto mehr neigen wir dazu, uns über Kleinigkeiten Sorgen zu machen. Das ist nicht überraschend, denn Angst stammt oft nicht aus echten Bedrohungen, sondern aus Ungewissheit.
Stellen Sie sich einen typischen Horrorfilm vor. Gruselige Monster, die knurren und erschrecken, schaffen Angst, aber es ist eine greifbarere Angst – etwas, dem Sie begegnen können. Viel beängstigender ist es, wenn jemand in der Dunkelheit verschwindet und Sie nicht wissen, was dort lauert. Diese Ungewissheit verstärkt die Angst. Wir beginnen, uns vorzustellen, was in der Dunkelheit verborgen sein könnte, und unser Verstand spielt „Rätselraten“, was die Angst nur verstärkt.
Ängste entstehen aus dem Unbekannten: Was ist, wenn ich meinen Job verliere? Wie gehe ich damit um, wenn sich jemand über mich ärgert? Wie wirken sich Währungsfluktuationen auf mich aus? Wie sehe ich Menschen in die Augen, wenn ich keinen Erfolg erreicht habe? Diese Fragen haben keine klaren Antworten, und wir sorgen uns über das, was wir nicht vorhersagen können.
Oft verbringen wir Jahre damit, darüber nachzudenken, wie wir unser Leben ändern, einen neuen Job finden oder persönliche Beziehungen verbessern können, nur um schließlich festzustellen, dass viele unserer Ängste unbegründet waren. Es stellt sich heraus, dass der Verlust eines Jobs nicht so beängstigend ist, wie es schien, oder dass eine Scheidung, obwohl unangenehm, zu einer besseren Lebensqualität führen kann. Selbst das Schließen eines Unternehmens kann weniger katastrophal sein, als wir uns vorgestellt haben.
Der Schlüssel zur Überwindung von Ängsten liegt darin, sich dem zu stellen, wovor wir Angst haben. Je mehr wir uns Herausforderungen stellen, desto weniger fürchten wir sie. Wenn Sie beispielsweise Angst vor der Missbilligung Ihrer Eltern haben, versuchen Sie, einen Fehler vor ihnen zu machen. Sie könnten feststellen, dass ihre Reaktion weniger erschreckend ist als erwartet. Wenn Sie Angst vor Ihrem Chef haben, könnte es sich herausstellen, dass er einfach ein gewöhnlicher Mensch und keine furchterregende Autorität ist. Ängste im Zusammenhang mit Finanzen oder dem Geschäft können handhabbar werden, wenn Sie sie real und verständlich machen.
Die Schlussfolgerung ist einfach: Wenn Sie sich Ihren Ängsten im echten Leben stellen, verlieren sie oft ihre mythische Macht. Die Realität ist viel weniger beängstigend als Ihre Vorstellung. Je schneller Sie handeln, desto schneller werden Sie sich von unnötigen Ängsten befreien und vorwärts kommen.
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